Anzeige: Sämtliche Inhalte dieser Seite sind ein Angebot des Anzeigenpartners. Für den Inhalt ist der Anzeigenpartner verantwortlich.

Zinsbindungsrechner

Mit dem Zinsbindungsrechner ermitteln Sie die Zinsen für Ihren Kredit. Sie können bequem die Möglichkeiten einer langen und einer kurzen Zinsbindung gegenüberstellen und sich einen Überblick darüber verschaffen, welche Option für Sie am sinnvollsten ist.

Drucken
Kurze Anlagezeit Lange Anlagezeit
Anlagebetrag Euro
Anlagezeitraum
Anlagezins % %
Inflationsrate berücksichtigen? %
Quelle: FMH
Realisierung: ALF AG


Aktuelle Bestkonditionen für den Anlagebetrag von 10.000 Euro im Überblick

AnlagezeitraumZinssatz
pro Jahr
AnlagezeitraumZinssatz
pro Jahr
AnlagezeitraumZinssatz
pro Jahr
3 Monate4,02 %3 Jahre4,90 %7 Jahre4,20 %
6 Monate4,20 %4 Jahre4,90 %8 Jahre4,50 %
12 Monate4,36 %5 Jahre5,00 %9 Jahre3,60 %
2 Jahre4,65 %6 Jahre4,20 %10 Jahre4,50 %

Funktionsweise des Zinsbindungsrechners

Geben Sie zunächst den gewünschten Anlagebetrag in Euro in das dafür vorgesehene Feld ein. Im nächsten Schritt können Sie auswählen, wie lang der Anlagezeitraum jeweils bei der kurzen und bei der langen Anlagezeit sein soll. Mithilfe eines Drop-Down-Menüs können Sie den gewünschten Zeitraum in Monaten oder Jahren angeben. Geben Sie außerdem für beide Szenarien den jeweiligen Anlagezins in Prozent an. Sie können entscheiden, ob die Inflation bei den Berechnungen berücksichtigt werden soll. Wenn ja, tragen Sie die Inflationsrate in Prozent in das entsprechende Feld ein. Um Ihre Ergebnisse zu sehen, klicken Sie auf „Berechnen“.

Nun können Sie das Guthaben am Ende der kurzen sowie am Ende der langen Anlagezeit vergleichen. Außerdem wird Ihnen der Zinssatz angezeigt, der notwendig wäre, um in der kurzen Anlagezeit das gleiche Ergebnis wie in der langen Anlagezeit zu erzielen.

Unterhalb der Berechnungsergebnisse finden Sie zudem eine Auswahl an Angeboten, die auf die von Ihnen ausgewählten Anlagezeiten abgestimmt sind. Mit einem Klick gelangen Sie auf die Website der gewünschten Bank.

Zinsbindung – Fester Zinssatz über einen festgelegten Zeitraum

Zinsbindungsrechner

Unter Zinsbindung versteht man die Festschreibung eines Kreditzinses über einen festgelegten Zeitraum, die vertraglich zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer vereinbart wird. Der Vorteil einer solchen Zinsbindung ist, dass Sie die Kosten für Ihr Darlehen genau kalkulieren können.

Ob eine längere oder eine kürzere Zinsbindungsfrist sinnvoll ist, hängt vom zur Verfügung stehenden Kapital sowie vom allgemeinen Zinsniveau ab. Wenn das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, bietet sich eine lange Zinsbindungsfrist an, bei einem höheren Zinsniveau eine kürzere. In der Regel dauert der Kredit bei einer längeren Zinsbindung länger, da die Tilgungsrate geringer ausfällt. Bei einer kurzen Zinsbindungsfrist hingegen sind die Zinsen niedriger.

Bei einer langen Laufzeit sind somit die Kreditraten niedriger, die Gesamtkosten sind jedoch höher, da die Banken für die Zinsgarantie einen Zinsaufschlag berechnen. Bei einer kurzen Zinsbindung ist der Kredit im gesamten günstiger, doch der Kreditnehmer muss mit einer höheren Restschuld nach dem Ende der Laufzeit rechnen. Wenn sich der Leitzins in der Zwischenzeit erhöht hat, könnte der gesamte Kredit deutlicher teurer werden. Es ist also in vielen Fällen sinnvoll, eine kurze Zinsbindungsfrist nur in den Fällen zu wählen, in denen das Darlehen in der entsprechenden Zeit komplett getilgt werden kann.

Nach Ablauf der Zinsbindungsfrist bleibt ein Kredit weiterhin bestehen, sofern er nicht bereits zurückgezahlt worden ist. Die Zinsen, zu denen das Darlehen dann weiterläuft, sind von den aktuell gängigen Marktzinsen abhängig. Allerdings liegt es in der Pflicht des Kreditgebers, den Kreditnehmer im Vorfeld über den Ablauf der Zinsbindung in Kenntnis zu setzen. Für die Anschlussfinanzierung kann sich der Kreditnehmer auch einen anderen Anbieter suchen, ohne dass die Bank Gebühren für einen Kreditgeberwechsel verlangen kann.

Wenn Sie sich weiter zum Thema Kredit und Darlehen informieren möchten, finden Sie hier unseren Forward-Darlehen-Rechner und Hypotheken-Rechner sowie Ratenkreditrechner.

Artikel zum Thema Zinsbindung

Fördermittel für Sanierung Der Staat dämmt mit – wenn Geld da ist

Energetisch sanieren rentiert sich oft nur mit Staatshilfe. Ob von 2024 an noch neue Förderung gewährt wird, erscheint wegen der Haushaltsprobleme derzeit unsicher. Was Hauseigentümer wissen sollten.
von Martin Gerth

„Das ist keine Blase“ Der Plan für Ihr Geld 2024

Aktien, Anleihen, Zinsen, Inflation: Fünf Top-Investmentprofis schauen voraus auf das neue Börsenjahr – und verraten ihre Favoriten.
von Hauke Reimer und Heike Schwerdtfeger

Studium SPD fordert KfW-Bank zur Rücknahme hoher Studienkredit-Zinsen auf

Die SPD-Bundestagsfraktion fordert wieder niedrigere Zinsen bei Studienkrediten der KfW. Laut Studierendenwerks seien die hohen Zinsen ein Skandal.

Immobilienkauf Zweiklassengesellschaft droht: „Wer geerbt hat, kann kaufen – der Rest hat das Nachsehen“

Die Bauzinsen steigen und steigen – und sogar die Fünf-Prozent-Marke ist in Sicht. Die Immobilienpreise bleiben dagegen hoch. Experten warnen: Wer kein Eigenkapital besitze, könne sich bald keine Immobilie mehr leisten.

Immobilieninvestment Wie rentabel sind Immobilien als Kapitalanlage?

Stark steigende Kreditzinsen und strenger regulierte Mieten wirken abschreckend. Zugleich profitieren Vermieter aber steuerlich. Was bleibt unterm Strich? Eine Musterrechnung.
von Niklas Hoyer

Baufinanzierung Sollte ich auch günstige Kredite schnell tilgen?

Die Zinsen sind rasant gestiegen. Was heißt das für Kreditnehmer, deren Immobiliendarlehen einen niedrigen Zins hat? Sollen sie bei Geldzufluss trotzdem maximal viel tilgen?
von Torsten Sabitzer

Investieren, sanieren, finanzieren Holen Sie mehr aus Ihrem Haus

Hohe Zinsen, steigende Kosten, zu viele Auflagen: Lohnt eine Wohnung oder ein Haus noch als Kapitalanlage? Diese fünf Strategien helfen, mehr Rendite aus der Immobilie herauszuholen.
von Martin Gerth und Niklas Hoyer

Baufinanzierung So finanzieren Sie Ihre Immobilie flexibel

Höhere Zinsen verteuern den Haus- und Wohnungskauf. Je flexibler Käufer bleiben, desto besser. Die WirtschaftsWoche kürt die beste flexible Baufinanzierung.
von Jessica Schwarzer

Immobilien-Kauf Drei Grafiken zeigen, welche Stellschrauben Hauskäufer jetzt drehen müssen

Staatliche Kredite, geringere Tilgung: Wer ein Haus kaufen will, muss wegen der gestiegenen Zinsen kreativ werden. Mit manchen Auswegen lassen sich die Kosten deutlich drücken.
von Philipp Frohn

Studie zum Immobilienmarkt Immobilienpreise in Deutschland sinken – in Spanien steigen sie

Die Immobilienpreise in Deutschland leiden europaweit am stärksten unter den steigenden Bauzinsen. Dies ist das Ergebnis einer Studie zu Kaufpreisen in sieben EU-Staaten.
von Martin Gerth
Folgen Sie uns